Im Rahmen des rechtlichen Vorgehens der USA gegen den Sharehoster Megaupload richtet sich die Anklageschrift neben Kim ‘kimble’ Schmitz u.a. auch gegen Mathias ‘scuz’ Ortmann.
Letzterer ist in Amiga-Kreisen insbesondere als einer der ursprünglichen Autoren des Amiga-Emulators UAE bekannt, den er auf Windows portierte. Bei Megaupload sei er Technischer Direktor und Mitbegründer des Unternehmens gewesen. Schmitz wiederum betrieb dieses Geschäftsmodell in ähnlicher Form bereits in seinen Amiga-Tagen, damals über eine Mailbox.
Quelle: http://www.amiga-news.de/de/news/AN-2012-01-00050-DE.html
Bye, bye Megaupload – lassen wir zum Abschluss noch Kimble seinen neuen Propagandasong singen…

Dieser Artikel wurde vor 9 Jahr(en) , 1 Monat(en) und 12 Tag(en) veröffentlicht, es ist also möglich, dass der Inhalt inzwischen nicht mehr aktuell ist.
Kommentare
#1 schrieb am 12 März 2015
Unabhängig davon, was man persönlich von Filehostern (ich zB. nutze sowas gar nicht) oder Dr. Godmode Kimble und seiner Vergangenheit halten mag – aber warum trifft es nicht auch gleich weitere Dienste dieser Art, etwa Rapidshare, Upload.to, usw.? Bei denen dürfte der angebliche Strafbestand ja genauso gegeben sein. Neben irgendwelchen vorgeschobenen industriellen Anliegen (die jammern ja ohnehin ständig) und dem US-Macht/Einflussbereichs, werde ich den Verdacht nicht los, daß der Megauploadladen einigen wohl zu groß und geschäftsschädigend geworden ist.
Das gleicht dem selben Prinzip wie einst in Deutschland Internetprovider verklagt worden sind, weil sich im Netz jede Menge Illegales tummelt und diese für die Zugänge haftbar gemacht werden sollten – das ist damals schon nach hinten losgegangen. Eigentlich schade, daß es bislang noch nicht bei der GEZ fruchtet, die Gebühren für PC-User verlangen, da sie technisch in der Lage sind über Internet TV und Radio zu empfangen…
Das Thema ist noch lange nicht vom Tisch und wird sicher noch für einiges an Wirbel sorgen – hoffen wir, daß sich das Ganze am Ende zugunsten des freien Internets entscheiden wird und nicht ein weiteres Mittel für Regierungen darstellen wird, uns in Zukunft einzuschränken, Seiten zu sperren oder zu kontrollieren.
Ich bin mal gespannt, was mit all den IP Daten der Nutzer der sichergestellten Server passiert oder ob da nicht noch am Ende eine Abkassierungswelle losgetreten wird.
Und nebenbei – über Raubkopien brauchen wir nicht zu reden – aber man kann solche Dienste auch für legale Zwecke nutzen!
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