Tom & Birra wollten herausfinden wie man von der Programmiersprache C direkt zu BlitzBasic portiert und nahmen sich Sir Ababol (Mojon Twins/2014) vom NES vor. Vom Prinzip her ein grundsolider Port der wenig Ressourcen benötigt, weshalb das Spiel auf jedem Amiga mit 512kb RAM läuft...
Aaaber... bei meinem Anspielen gab es störende Geschwindigkeitslags bei vielen Gegnern auf dem Screen und das selbst schon bei einem OCS-Amiga mit Kick 1.3 und der Mindestmenge an RAM. Ja, normalerweise nichts außergewöhnliches, wenn der Speed abreißt und alles langsamer wird, gell? Aber hier stören nicht diese Lags ansich, sondern der Geschwindigkeitschub zum Turbomodus, sobald die Gegner verschwunden sind. So springt das Spiel von langsam (was durchaus okay wäre, da gut spielbar) zu turboschnell - und das betrifft nicht nur die Gegner sondern alles - die eigenen Sprünge, das Scrolling, usw. - was dazu führt, daß man unfreiwillig Leben an Stellen läßt, die nicht nötig gewesen wären.
Kurzum - man kann sich nicht richtig auf das Spiel einstellen, die Kontrolle abschätzen. Es ist spielbar, aber dieser Umstand ist halt ärgerlich... aber einem geschenkten Gaul... ihr wißt wie der Satz weitergeht, gell? Also riskiert ruhig mal einen Blick... die muntere Schlüsseljagd macht durchaus Spaß - gerade auch deswegen da man sehr viele Leben auf dem Weg einsammeln kann und durchaus auf Anhieb ein gutes Stück im Spiel voran kommt.
http://aminet.net/package/game/jump/SirAbabol

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Schlagworte : Amiga
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